Engineering nach Plan

Der Markt wächst in allen Bereichen stetig. Gerade in der Software-Branche kommen immer häufiger neue Produkte an den Markt. Egal ob Kalkulation oder Simulation, ja sogar ganze Prozessabläufe können mit ihnen bis aufs Kleinste durchdacht werden. Für jeden Bedarf und jede Branche gibt es hier die unterschiedlichsten Anwendungen und durch weitere Zusatzpakete oder Update lassen sich diese oftmals erweitern.

Engineering nach Plan

Nehmen wir das Beispiel der Engineering Software. Man kann sie sowohl als komplettes Paket zur Installation erwerben oder man entscheidet sich für eine webbasierte Version. Der Vorteil der zweiten Lösung liegt darin, dass man sie überall frei im Unternehmen einsetzten kann.

Solche Softwarelösungen beinhalten in der Regel viele Formblätter, die einem das Arbeiten enorm erleichtern. Man füllt einfach die vorgegebenen Felder aus und kann so nichts vergessen. Fehlt ein entsprechendes Eingabefeld, kann man sie sogar anpassen und speziell auf seine Wünsche individualisieren.

Logiken und Konzepte unterstützen einem dabei, ganze Projekte durchzuplanen. Nimmt man sich wiederum ein Beispiel, lässt sich die Handhabung der Software gut erklären. So werden im Bereich Produktentwicklung neue Innovationen immer komplexer und vielschichtiger und die Gefahr, dass man den Überblick verliert, größer. An diesem Punkt setzt die Software an und hilft dabei, alle wichtigen Aspekte zu bedenken. Daten werden gesammelt, ausgewertet und grafisch dargestellt, sodass schnell Zusammenhänge erkennbar werden. Die, der Software beiliegenden, Vorlagen und Musterbögen leiten einem optimal bei seiner Arbeit und sorgen dafür, dass man stets die richtige Richtung einschlägt.

Es beginnt alles damit, dass man Vorschläge erhält, wie man mit der Planung anfangen kann. Es werden einem Empfehlungen darüber gegeben, welches Fachpersonal hilfreich sein kann und benötigt wird und aus welchen Abteilungen diese zu entnehmen sind. Ebenso erhält man Kenntnis darüber, welche Planungsschritte zu beachten sind und wie die Abfolge dieser möglichst effektiv gestaltet werden kann. Auch welche Daten benötigt werden und wie man diese aufbereiten sollte, wird erläutert.

Sind die ersten großen Schritte gemacht, geht der Rest wesentlich einfacher. Nachdem man die Grobplanung nämlich hinter sich gebracht hat, kann man sich den Details widmen. Hierbei sollte man darauf achten, dass Teilkompetenzen logisch zugewiesen werden, d.h. dass man weiß, welcher Facharbeiter für welchen Bereich am besten geeignet ist.

Mit einer durchdachten Planung vermeidet man doppelte Arbeit und verkürzt den Arbeitsprozess um ein Vielfaches. Genau abgesteckte Aufgabenbereiche ermöglichen dies. Der zuständige Mitarbeiter besorgt die erforderlichen Daten und Unterlagen, prüft sie, wertet sie aus und aktualisiert sie, wenn nötig.

So werden allerorts Daten gesammelt, um eine frühzeitige Fehlererkennung zu realisieren. Man muss immer bedenken, dass je früher eine Fehlerquelle erkannt wird, desto geringer werden die Auswirkungen sein. Besser man findet einige kleinere Fehlerquellen während der Planung, als einen großen in der Endproduktion.

Dieses gesamte Verfahren mag zunächst recht aufwendig erscheinen, jedoch rentiert es sich bereits nach kurzer Laufzeit. Zudem gewöhnt man sich schnell an neue Planungsmethoden und binnen kurzer Zeit werden die ersten Fortschritte erzielt.